SIND BRUSTIMPLANTATE SICHER?
Die Sicherheitsfragen rund um Prothesen sind aktueller denn je.
Prothesen haben jedoch in den letzten 10-20 Jahren eine sehr große positive Entwicklung gemacht.
Das Risiko von Leckageproblemen wird mit Prothesen, die mit kohäsivem Silikongel gefüllt sind, minimiert, da das Gel nicht flüssig ist und einen Monoblock bildet.
Sollte es jemals zu einem Stich oder einer Ruptur (Ruptur) kommen, z.B. durch einen Unfall, verbleibt das Gel in der Prothese und läuft nicht aus oder tritt in den Körper aus.
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SICHERE MARKEN VON PROTHESEN
Plastischer Chirurg Dr. Nelissen arbeitet mit Marken von Prothesen, die derzeit an der Spitze der Forschung stehen und absolute Sicherheit garantieren. Diese Implantate sind von höchster Qualität und gehören zu den am gründlichsten getesteten auf dem Markt.
Alle verwendeten Prothesen sind von der amerikanischen FDA, dem belgischen Gesundheitsministerium und von den Kontrollbehörden des Herkunftslandes zugelassen. Von der FDA zugelassene Brustimplantate werden ersten, obligatorischen Tests unterzogen, um eine angemessene Sicherheit und Wirksamkeit nachzuweisen. Die FDA überwacht weiterhin die Erfahrungen von Patientinnen mit Brustimplantaten, prüft neue Sicherheitsdaten und kommuniziert mit Patientinnen und Ärzten, wenn neue Risiken auftreten.
Die platzierten Prothesen bieten einen sehr geringen Prozentsatz (weniger als 0,5%) der Kapselbildung, da sie eine einzigartige Hülle haben.
Diese Implantate sind durch eine Garantie gegen Bruch während der Lebensdauer der Prothese und durch eine Produktaustauschrichtlinie im Falle einer Kapselkontraktur (Baker Grad III und IV) für einen Zeitraum von 10 Jahren abgedeckt.
Darüber hinaus wendet Dr. Nelissen die Technik der "Flash-Recovery" an, bei der die Brustvergrößerung mit einem Minimum an Schädigung des umliegenden Gewebes und der umliegenden Muskeln durchgeführt wird. Durch die Vermeidung eines kurzfristigen Traumas wird eine schnellere und schmerzfreie Genesung eintreten. Längerfristig führt diese Arbeitsweise auch zu weniger Problemen wie Kapselbildung,...
Bei Bedarf verwenden wir auch die "Sleeve-Methode" und die "No-Touch-Methode". Die berührungslose Technik wurde eingeführt, um den Kontakt mit dem Implantat zu vermeiden und dadurch die Kontamination von Haut und Brust zu reduzieren. Dies geschieht mit der Sleeve-Methode, d.h. dem Einsetzen der Prothese mittels eines sterilen Behälters (Sleeve).
In den letzten zehn Jahren wurden einige Arten von Brustimplantaten mit der Entwicklung einer sehr seltenen Form des Lymphoms in Verbindung gebracht, die als BIA-ALCL (Breast Implant Associated Anaplastic Large Cell Lymphona) bezeichnet wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass dies sehr selten ist, mit etwa 600 Fällen weltweit im Jahr 2019 von schätzungsweise 40 Millionen Frauen mit Brustimplantaten.
Nach Angaben der US-amerikanischen FDA handelt es sich um eine seltene Krebserkrankung, die nur bei Patientinnen mit Brustimplantaten mit rauer Oberfläche bestätigt wurde. Die amerikanische FDA hat ein Tracking-System für alle von der FDA zugelassenen Implantate, einschließlich der Motiva-Prothesen, eingerichtet. Bisher wurde kein BIA-ALCL in Motiva-Prothesen nachgewiesen.
Aus diesem Grund verwendet Dr. Nelissen nur die Motiva-Prothesen als nano- oder mikrotexturierte Brustimplantate mit geringer Oberflächenrauheit, da sich diese als die sichersten Implantate erwiesen haben, die weltweit auf dem Markt erhältlich sind.
Häufige Symptome sind eine unerklärliche Brustvergrößerung, Schmerzen, Asymmetrie, Knoten in der Brust oder Achselhöhle, darüber liegender Hautausschlag, Verhärtung der Brust oder eine große Flüssigkeitsansammlung. Jeder Patient, bei dem diese oder andere Symptome auftreten, sollte seinen Arzt zur Untersuchung konsultieren.
Bestimmte Prothesen haben eine eindeutige Identifikationsnummer, die (nur) mit einem speziellen Scanner gelesen werden kann. Dies macht es Ihrem Arzt leicht, nach der Operation festzustellen, welche Art von Implantat Sie mit Durchmesser und Volumen haben, ohne die Prothese entfernen zu müssen.
Eine Rückverfolgbarkeit ist nur möglich, wenn das spezielle Lesegerät äußerlich gegen den Körper gehalten wird.
Alle Patienten erhalten, nach der zweiten postoperativen Kontrolle eine Implantatenkarte, auf dem alle Daten, wie Seriennummer, Name des Herstellers und andere Angaben zu finden sind.
Es wird empfohlen, Ihre Brustimplantate regelmäßig mit MRT oder Ultraschall untersuchen zu lassen.Auch wenn Sie sich keine Sorgen um den Zustand Ihrer Implantate machen, ist es wichtig, sich zu Ihren Routineuntersuchungen zu begeben. Routineuntersuchungen können überprüfen, ob Ihr Implantat intakt ist, und Komplikationen wie Implantatrisse oder Silikonleckagen erkennen. Obwohl ein Implantatriss unterschiedliche Symptome verursachen kann, treten bei einigen Frauen mit geplatzten Implantaten keine Symptome auf, weshalb Routineuntersuchungen von entscheidender Bedeutung sind.
Ist eine Brustuntersuchung nach einer Brustvergrößerung mit Prothese noch möglich?
Ja und noch einfacher, da sich die Drüse auf der Prothese befindet, so dass Klumpen schneller erkannt werden können. Mammographie/MRT/NMR sind weiterhin möglich. Sie sollten dem Radiologen melden, dass Sie Prothesen haben.
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