SIND BRUSTIMPLANTATE SICHER?
Die Sicherheitsfragen rund um Prothesen sind aktueller denn je.
Prothesen haben jedoch in den letzten 10-20 Jahren eine sehr große positive Entwicklung gemacht.
Das Risiko von Leckageproblemen wird mit Prothesen, die mit kohäsivem Silikongel gefüllt sind, minimiert, da das Gel nicht flüssig ist und einen Monoblock bildet.
Sollte es jemals zu einem Stich oder einer Ruptur (Ruptur) kommen, z.B. durch einen Unfall, verbleibt das Gel in der Prothese und läuft nicht aus oder tritt in den Körper aus.
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SICHERE MARKEN VON PROTHESEN
Plastischer Chirurg Dr. Nelissen arbeitet mit Marken von Prothesen, die derzeit an der Spitze der Forschung stehen und absolute Sicherheit garantieren. Diese Implantate sind von höchster Qualität und gehören zu den am gründlichsten getesteten auf dem Markt.
Alle von Dr. Nelissen verwendeten Prothesen sind durch das belgische Ministerium der Volksgesundheit und durch die Prüfbehörden der Ursprungsländer genehmigt worden.
Die platzierten Prothesen bieten einen sehr geringen Prozentsatz (weniger als 0,5%) der Kapselbildung, da sie eine einzigartige Hülle haben.
Diese Implantate sind durch eine Garantie gegen Bruch während der Lebensdauer der Prothese und durch eine Produktaustauschrichtlinie im Falle einer Kapselkontraktur (Baker Grad III und IV) für einen Zeitraum von 10 Jahren abgedeckt.
In den letzten zehn Jahren wurden einige Arten von Brustimplantaten mit der Entwicklung einer sehr seltenen Form des Lymphoms in Verbindung gebracht, die als BIA-ALCL (Breast Implant Associated Anaplastic Large Cell Lymphona) bezeichnet wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass dies sehr selten ist, mit etwa 600 Fällen weltweit im Jahr 2019 von schätzungsweise 40 Millionen Frauen mit Brustimplantaten.
Aus ersten Studien mit BIA-ALCL hätte dies eine Verbindung zu Implantaten mit einer raueren Textur.
Dr. Nelissen verwendet nanotexturierte oder mikrotexturierte Brustimplantate mit geringer Oberflächenrauheit, da sich diese als die sichersten Implantate erwiesen haben, die weltweit auf dem Markt erhältlich sind.
Bestimmte Prothesen haben eine eindeutige Identifikationsnummer, die (nur) mit einem speziellen Scanner gelesen werden kann. Dies macht es Ihrem Arzt leicht, nach der Operation festzustellen, welche Art von Implantat Sie mit Durchmesser und Volumen haben, ohne die Prothese entfernen zu müssen.
Eine Rückverfolgbarkeit ist nur möglich, wenn das spezielle Lesegerät äußerlich gegen den Körper gehalten wird.
Alle Patienten erhalten, nach der dritten postoperativen Kontrolle eine Implantatenkarte, auf dem alle Daten, wie Seriennummer, Name des Herstellers und andere Angaben zu finden sind.
Auch die Nutzung von einmalig benutzten Operationssätzen trägt der Sterilität und Sicherheit bei.
Bei Bedarf verwenden wir auch die "Sleeve-Methode" und die "No-Touch-Methode". Die No-Touch-Technik wurde eingeführt, um Implantatkontakt zu vermeiden und dadurch Haut- / Brustinfektionen zu reduzieren. Dies geschieht bei der Sleeve-Methode, nämlich dem Einführen der Prothese mit einem sterilen Behälter (Sleeve).
Ist eine Brustuntersuchung nach einer Brustvergrößerung mit Prothese noch möglich?
Ja und noch einfacher, da sich die Drüse auf der Prothese befindet, so dass Klumpen schneller erkannt werden können. Mammographie/MRT/NMR sind weiterhin möglich.
Sie sollten dem Radiologen melden, dass Sie Prothesen haben.
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